Das Steckbund-Monochord
ein klingendes Lernwerkzeug
Das Monochord als Schulinstrument ist keine Neuerfindung - seit der Antike und bis ins späte Mittelalter hatte es eine grundlegende Funktion beim Musiklernen - es musste nur wieder entdeckt und für den heutigen Musikunterricht weiterentwickelt werden, um Eingang in alle Schularten zu finden. Inzwischen hat es sich von der musikalischen Grundausbildung in den Musikschulen bis zur gymnasialen Oberstufe als ein von Schülern und Lehrern freudig akzeptiertes hocheffizientes Arbeitsmedium und vielseitig einsetzbares Instrument für das Klassenmusizieren bewährt.
Das Steckbund-Monochord und sein Einsatz im Musikunterricht
Als klingend instruierendes Lernmedium kann das Monochord in allen Schularten eingesetzt werden, weil es in allen Entwicklungsphasen der Kinder und Jugendlichen musikalische Erfahrungen vermitteln kann, z.B.
Was spricht für das Steckbund-Monochord als Klasseninstrument?
Die einfache Spieltechnik ist leicht zu erlernen. Musikalisch nicht vorgebildete Schüler werden von der ersten Stunde an zum gemeinsamen aktiven Musizieren ermutigt, weil im Monochord-Griffbrett immer nur die Bünde eingesteckt werden, die für die jeweilige Spielaufgabe benötigt werden. Aber auch für die durch Musikschule oder Privatunterricht instrumental vortrainierten Schüler ist das Monochordspiel etwas Neues, es fördert ihre manuelle Geschicklichkeit und vermittelt Musikwissen, das an den hochentwickelten klassischen Instrumenten in dieser elementaren Anschaulichkeit nicht erfahrbar ist.